Geschichte

| Aus dem Bauwagen ins Clubhaus

Die Begeisterung für den Tennissport weckte bei den Dissener Bürgern schon Ende der 60er Jahre den Wunsch, diesen attraktiven Sport in der Gemeinschaft zu betreiben. Es fehlten in Dissen jedoch zu der Zeit die Voraussetzungen, diesen Sport auszuüben, sodass die Spieler auf die Tennisplätze in den Nachbargemeinden und in die Hugo Homann Sporthalle ausweichen mussten. 

Der rasante Zuwachs an Aktiven, die zu der Zeit noch der TSG Dissen angeschlossen waren, führte 1972 zu dem Entschluss, den ersten Tennisplatz in Dissen zu bauen. Auf einem Hartplatz, der zwischen dem Hallenbad und dem Dissener Bach lag, wurde teils schon in den frühen Morgenstunden Tennis gespielt.

Der neue Tennisboom führte dazu, dass am  9. Februar 1973 der TC Dissen offiziell gegründet und zwei neue Tennisplätze an der Mühlenstraße errichtet wurden.  Weil ein Clubhaus noch nicht realisierbar war, stellte ein Unternehmer einen Bauwagen für das Vereinsleben zur Verfügung, der von den Mitgliedern liebevoll „Heinzis Bude“ genannt wurde. Der Tennis Club gewann immer neue Mitglieder und im Jahre 1975 konnten zwei zusätzliche Tennisplätze gebaut werden.

Im Jahre 1980 war es endlich so weit: Durch mutiges und beherztes Handeln der Vereinsmitglieder konnte das Clubhaus für das rege Vereinsleben offiziell eröffnet werden. Heute stehen dem Tennis Club Dissen vier Außenplätze, zum Teil mit Flutlicht, und ein modernes Clubhaus mit Parkplätzen in zentraler Lage zur Verfügung. Vereinsmeisterschaften werden seit 1973 in jedem Jahr durchgeführt. Die ersten Titel erringen Lieselotte Hölschermann im Dameneinzel gegen Inge Peters und Ernst Rump im Herreneinzel gegen Ludwig Heitz Jr.

Ein besonderer Dank gilt allen ehrenamtlichen Helfern und Vorstandsmitgliedern aus der Vergangenheit, ohne die der Tennisclub Dissen in dieser Form nicht funktioniert hätte. 

 

| Vorsitzende

Folgende Personen haben den Verein als 1. Vorsitzender in den letzten Jahren geleitet und repräsentiert:

 

1973-1980  Lothar Biewener

1981-1984  Franz Rodefeld

1985-1988  Ingrid Schade

1989-1990  Wilhelm Michael

1991-1994  Wilfried Pannhorst

1995-2004  Walter Roth

2005-2012  Jürgen Wolff

seit 2013    Dirk Hölschermann